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News vom 01.04.2018
Seiteneinsteiger – Martin Schaudt, zweifacher Olympiasieger und sein Freund Heiko Matthes, erfolgreicher Pferdehändler drängt es an den Richtertisch
„Ich habe lange genug zugeschaut, jetzt will ich die Initiative ergreifen!“ Martin Schaudt, mit ESGE Durgo Mannschaftsolympiasieger in Atlanta und mit Weltall VA Mannschaftsolympiasieger in Athen möchte dem Dressursport, dem er so viel verdankt, etwas zurückgeben.

„Dressurrichten ist kein einfaches Zahlenspiel, sondern ein komplexer Vorgang, bei dem es vor Allem darauf ankommt Bewegungsabläufe des Pferdes richtig einzuschätzen.“ Und das hat Martin Schaudt in seiner Karriere zur Genüge bewiesen, hat er doch das Talent von vielen Pferden erkannt, darunter vier Pferde, die es bis zur Olympiateilnahme geschafft haben.

Drei dieser Pferde sind mit Goldmedaillen nach Hause gekommen – ESGE Durgo und Weltall VA mit ihm selbst im Sattel, Elvis VA mit Nadine Capellmann. Das vierte Pferd, Whisper, nahm mit dem Japaner Hiroshi Haketzu in Hongkong und London an den Olympischen Spielen teil.

„Richter müssen bei jeder Beurteilung von Reiter und Pferd in der Lage sein, die Gründe zu benennen, welche Umstände zu eine Fehlentwicklung in der Ausbildung führten, und wie diese Fehler zu beheben wären.“

Auch zu differierenden Richterurteilen hat Martin Schaudt eine Meinung: „Differierende Urteile sind nicht das Problem. Differierende Urteile sind sogar gewünscht, denn Meinungsvielfalt und gegensätzliche Auffassungen beleben die Diskussion um eine optimale Ausbildung unserer Pferde. Nur sollte jeder Richter sein Urteil nachvollziehbar begründen können.“

Und Martin Schaudt ist nicht allein

Martin Schaudts Jugendfreund, Heiko Matthes, in Reiterkreisen als umtriebiger Pferdehändler bekannt, der auch schon etliche Reittalente gefördert hat, drängt es ebenso an den Richtertisch.

„Als Pferdehändler muss ich täglich Pferde beurteilen. Dabei darf ich mir keine Fehler erlauben. Schätze ich ein Pferd falsch ein, spüre ich das sofort in meiner Geldbörse.“ Um erfolgreich im Pferdehandel zu sein, muss ein Pferdehändler ein gutes Auge für talentierte Reitpferde besitzen. Nur wer die Guten frühzeitig erkennt, kann entsprechende Gewinne erzielen.

Im Gegensatz zu einem Pferdehändler muss ein Richter bei einem Fehlurteil keine Konsequenzen fürchten, außer vielleicht, dass er vom Reiter oder Pferdebesitzer angegangen wird.

„Richter sollten sich bei jeder Beurteilung im Klaren sein, dass ihr Urteil direkte finanzielle Konsequenzen zur Folge hat, direkt beim Gewinngeld, und indirekt in Bezug auf die Wertsteigerung bzw. Wertminderung des Pferdes.“ Dieser Blickwinkel wird meist heruntergespielt, oder gar nicht eingenommen.

Formale Hürden gilt es zu überwinden

Um Richter zu werden muss man sich über Jahre hochdienen. Diesen beschwerlichen Weg will man von Seiten der FN den beiden Seiteneinsteigern ersparen. Nach einer kurzen Einweisung, in der Kenntnisse der LPO nachgewiesen werden müssen, werden die Beiden ihre Fähigkeiten gleich in der Praxis zeigen.

Das Sammeln von Erfahrungen als Beisitzer bei erfahrenen Richtern, ist laut FN und LK in diesem Fall gerade nicht erwünscht, da Vorgehensweisen der etablierten Richter nicht übernommen werden sollen. Die Beiden sollen frischen Wind in die Sache bringen und deshalb nicht von langjährigen Richtern eingenordet werden.
Kommentar
von Wolfgang Leiss
Durch solche Seiteneinsteiger wird tatsächlich frischer Wind in die etwas angestaubte Richterszene kommen. Interessant dürfte zu beobachten sein, ob die Beiden mit ihrer neuen Sicht der Dinge Erfolg haben werden, oder ob ihnen von konservativer Seite Knüppel in den Weg gelegt werden.

Für die Richterszene ist es eine Chance sich neu zu finden oder neu zu erfinden und die Richter sollten diese Chance auch nutzen und alte Zöpfe abschneiden.

Wie schnell sich die Reiter daran gewöhnen werden, bleibt abzuwarten. Wir werden die Sache beobachten.
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