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News vom 05.01.2018
Eppelheim 03.-04.01.2018: Ergebnisse – Nordbadischer Sieg durch Julia Kühn - mit Kommentar
Auch das Sturmtief „Burglind“ – wer kommt auf solche Namen? – konnte die Dressurreiter nicht abhalten ins nordbadische Eppelheim bei Heidelberg zu kommen, um erstmals im neuen Jahr Dressur zu reiten.

Es siegte in der einzigen S Dressur (S 01) Julia Kühn mit Fariano vor Carina Harnisch mit Sunrise. Dritte wurde Andrea Caesar-Vetter mit dem erst 8 jährigen Bugatti C. C steht für Caesar, da Bugatti selbst gezogen ist. Für den Belissimo Enkel war dies schon die 5te S Platzierung.

Auffallend stark waren die nordbadischen Reiter, speziell die Bereiterinnen der Mäzenin Irmgard Berendsen, deren Pferde alle M/S Prüfungen gewinnen konnten.

Die Siegerin der S Dressur:
S* (S 01), Julia Kühn mit Faiano, 68,077 %

Die Sieger der M Dressuren:
M** (M 07), Katrin Steuer mit Borgetti
M* (M 02), Katrin Steuer mit Borgetti
» Alle Ergebnisse von Eppelheim
Kommentar zur Richterrotation in Eppelheim
von Wolfgang Leiss
Eigentlich denk man fünf Jahre ist eine lange Zeit. Fünf Jahre dürfen Richter auf dem selben Turnier eingesetzt werden, bis sie nach den Regeln der Richterrotation ausgewechselt werden müssen. Aber fünf Jahre sind gar nichts.

Eppelheim gilt als Turnier, das seinen Richtern treu bleibt. Auf mehr als 10 Jahre Richtertätigkeit in Eppelheim kommen einige Richter. So ist z.B. Gerd Sickinger nachweislich seit mindestens 2004 in Eppelheim tätig. Nur einmal hat er 2014 ausgesetzt. Bodo Pelz richtet dieses Jahr zum 12ten mal in Eppelheim. Marco Orsini, der wie Gerd Sickinger seit 2007 in Eppelheim als Richter eingesetzt war, musste in diesem Jahr pausieren.

Richterrotation ab jetzt wirksam

Seit dem 01.01.2018 ist die 2013 (!) beschlossene Richterrotation nun endlich nach fünf Jahren Wartezeit Realität geworden. Fünf Jahre musste abgewartet werden, weil zur Nachverfolgung/Überprüfung der Richtereinsätze die FN erst ein Programm installieren musste, das nun nach fünf Jahren die Information liefert, wann ein Richter fünf Jahre in Folge bei einem Turnier als Richter eingesetzt war, oder nicht.

Dass erst ein mehr oder weniger aufwendiges Programm notwendig ist, um die Richter heraus zu filtern, die fünf Jahre in Folge auf einem Turnier richten ist kurios. Hätte es nicht gereicht, den Richtern es selbst zu überlassen – die müssten es ja als Erste wissen-, sich nach dieser LPO Regel zu verhalten, und Einladungen von Veranstaltern nach fünf Jahren einfach abzulehnen. Offensichtlich trauen die regionalen LKs, bzw. die FN ihren Richtern nicht über den Weg. Oder, warum sonst kann eine solche Regel erst nach fünf Jahren wirksam werden?

Sonderregelung Baden-Württemberg wird wirksam

Schon beim ersten Turnier in Baden-Württemberg im Jahr 2018 wurde die in den Besonderen Bestimmungen der Landeskommission Baden-Württemberg 2018 eingeführte Lockerung der Regelung in Anspruch genommen. Nach § 19 Ziff 3.2 darf der Richter Gerhard Weixler eingesetzt werden, weil er seine Stammmitgliedschaft beim gastgebenden Verein hat.

Ein zweiter Richter, Bodo Pelz, wurde trotz langjähriger Tätigkeit (siehe oben) auf diesem Turnier, aufgrund des §19 Ziff 3.3 trotzdem zugelassen, weil er im kommenden Jahr die Altersgrenze von 80 Jahren erreichen wird, und er somit letztmalig als Richter in Eppelheim tätig sein wird. Offensichtlich sieht die Landeskommission darin eine ausreichende Begründung, eine Ausnahme zu machen.

Laut den offiziellen Zeiteinteilungen von Eppelheim, war auch Gerd Sickinger in der letzten 5 Jahre in Eppelheim tätig. Da Gerd Sickinger aber entgegen der Zeiteinteilung, in 2014 nicht eingesetzt wurde, war ein Einsatz in diesem Jahr möglich.

Fazit
Grundsätzlich halte ich eine Richterrotation für sinnvoll und notwendig und könnte die Turnierlandschaft beleben. Bei vielen Veranstaltern ist es auch selbstverständlich, Richter auszutauschen, damit keine eingefahrene Wege entstehen.

Dressurreiten ist im Gegensatz zum Springreiten oft sehr vorhersehbar, zumindest was die Ergebnisse angeht. Wechselnde Richterbesetzungen erhöht die Wahrscheinlichkeit differenziertere Ergebnisse zu erhalten.

Dass eine Richterrotation überhaupt durch die LPO geregelt bzw. vorgeschrieben werden muss, ist ein Armutszeugnis für die Veranstalter und zeugt von Ideenarmut, nach dem Motto „nur nichts verändern, das macht nur Arbeit“.

Das Beispiel Eppelheim zeigt aber auch, dass die LPO Regel „Richterrotation“ mit den Einschränkungen der Besonderen Bedingungen eine ganz „sanfte“ Regel darstellt und sicher keine gravierende Veränderungen in der Turnierlandschaft dadurch produziert werden.

Mit anderen Worten: In der bestehenden Form ist die Regel nahezu wirkungslos.
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