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News vom 15.12.2016
Die Besonderen Bestimmungen 2017 für Bayern sind da |
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Besondere Bestimmungen sind Modifikationen der LPO, die entweder Entwicklungen und Regeln zukünftiger LPOs vorwegnehmen, oder regionale Besonderheiten berücksichtigen.
In diesem Sinne hat die Landeskommission Bayerns einige sinnvolle Dinge beschlossen, die das Turniergeschehen sinnvoller und geregelter machen werden. Auch werden Regelungen der LPO 2018 vorweggenommen.
Allerdings hat die LK sich nicht dazu durchringen können, wie es z.B. in Baden-Württemberg gemacht wurde, den Nennungszeitraum für Prüfungen mit Startplatzfestlegungen zu verkürzen und den Beginn des Nennungszeitraums genau zu definieren. So sind weiterhin lange Nennungszeiträume mit den entsprechenden Nachteilen möglich.
Die Themen im Einzelnen:
Reduzierung von Geldpreisen bei Jun/JR/U 25
Bei Dressurprüfungen, im Gegensatz zu Springprüfungen, ist keine Reduzierung der Geldpreise um 50 % mehr möglich. (siehe Ziff. 10.8)
Dressurpferdeprüfungen
In Zukunft sollen alle Dressurpferdeprüfungen mit 5 Einzelnoten gerichtet werden, auch wenn paarweise geritten wird. (siehe Ziff. 10.10)
Startplatzbeschränkungen
Die Startplatzbeschränkung wurde auf min. 45 Startplätze festgelegt und jeder Teilnehmer kann nur mit 1 Pferd starten. Eine Modifizierung des Nennungszeitpunkts – z.B. verkürzte Nennzeiten - wurde nicht vorgenommen. (siehe Ziff. 10.13)
Zulassung von Dressurreiter mit LK 1
Die bisherige Regelung wurde derart modifiziert, als unterschieden wird zwischen 7-8 jährige Pferd und 9 jährige Pferde. Bei den 7-8 jährigen Pferden bleibt es bei der letztjährigen Regelung, mit dem Zusatz, dass bei 5 Platzierungen an 1.-3. Stelle die Starberechtigung erlischt. Bei den 9 jährigen Pferden und älter, gilt die Regelung analog, allerdings erlischt die Startberechtigung ab einer Platzierung bis Nennschluss. (siehe Ziff. 12.3)
Führzügelwettbewerbe
In Führzügelwettbewerben sind neben Ponys auch Pferde zugelassen. (siehe Ziff. 12.12)
Dressurprüfungen Klasse S mit kleinem Einzugsbereich
Dressurprüfungen Klasse S müssen mindestens für einen Regionalverband ausgeschrieben werden. (siehe Ziff. 12.15)
Dressurrichtereinsatz
Gemeinsames Richten ab der Klasse M** ist nicht mehr zulässig. Zulässig ist aber das Richten mit zwei Richtern – möglichst an kurzer und langer Seite. Beim getrennten Richten müssen alle Richter die erforderliche Qualifikation besitzen.
In Dressurprüfungen der Klasse M* ist gemeinsames Richten noch möglich, wobei ein Richter die geforderte Qualifikation haben muss. (siehe Ziff. 16.3 und 16.4)
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